Wie spare ich im Badezimmer Wasser und Energie?

Schnell vergisst man im Alltag, mit welch kleinen Handlungen und mit wie wenig Aufwand man enorm viel Energie sparen kann – auch im Badezimmer bei der Morgenroutine. Schon ein paar kleine Verhaltensänderungen können einen großen Unterschied bewirken. Wir fassen die besten Tipps rund um Wasser- und Energiesparen auf einen Blick für Sie zusammen. 

Zum Händewaschen reicht kaltes Wasser

Wie wir alle lernen durften, kommt es beim Händewaschen hauptsächlich auf die Dauer und die Gründlichkeit an. Mit kaltem Wasser reinigt es sich also genauso gut, wenn die Technik stimmt. So lässt sich beim Händewaschen viel Energie einsparen.

Eine moderne Einhebelmischbatterie erhöht den Waschkomfort und hilft erheblich mehr Wasser und Energie zu sparen. Genau wie den Wasserhahn zu schließen, während des Zähneputzens, des Waschens oder Rasierens.  

Duschen oder lieber Baden – was ist günstiger?

 

  • Bei einem herkömmlichen Duschkopf kann man durch die Verwendung von Durchflussbegrenzern oder Perlatoren den Wasserverbrauch senken.
  • Eine kalte Dusche ist nicht nur ein Immunsystembooster und Wachmacher, es schont auch den Geldbeutel. 
  • Wenn alle Personen einer 4-köpfigen Familie pro Tag 5 Minuten duschen, reduziert sich der Verbrauch im Jahr mit einem Durchflussbegrenzer (10 Liter) um rund 60.000 Liter Wasser. 

Ob eine Dusche tatsächlich günstiger als ein Vollbad ist, entscheidet neben der Duschdauer auch die Verwendung des Duschkopfs. Eine Badewannenfüllung umfasst 120 bis 150 l warmes Wasser, dafür kann man ungefähr 8 Minuten lang duschen. Mit einem Sparduschkopf lässt sich der Verbrauch beim Duschen um 50 bis 60 % reduzieren. Wenn man dann beim Einseifen und Shampoonieren den Wasserhahn schließt, ist ein Verbrauch von nur 30 l pro Dusche möglich.