Energie sparen durch eine regelmäßige Heizungswartung
Heizungsanlagen benötigen eine regelmäßige Wartung. Jedes Jahr sollte vor Beginn der Heizperiode eine Heizungswartung durch eine Fachfirma durchgeführt werden. So können kleinere Defekte behoben werden, bevor daraus ein größerer Schaden entsteht und im schlimmsten Fall die Heizung währen der kalten Wintermonate ausfällt.
Die Heizkosten zählen zu den höchsten Nebenkosten im Haushalt, daher sollte das Einsparpotential durch eine regelmäßige Wartung nicht vernachlässigt werden. Durch die regelmäßige Reinigung der Anlage sparen Sie bis zu 5% Ihrer Heizkosten. Sind alle Verschleißteile wie Filter oder Elektroden in einwandfreiem Zustand lassen sich weitere 5% Energiekosten einsparen. Auch eine falsch eigestellte Heizung kann schnell zu einem unnötigen Energieverbrauch führen.

Heizung modernisieren
Falls eine Heizungsanlage schon älter als 20 Jahre ist, dann sollte man diese gegen eine ressourcenschonende Heiztechnologie tauschen. Mit Herzwärme⁺ bekommt man die neueste und modernste Heiztechnik ganz ohne Investitionskosten ins Haus – nutzen Sie die Gelegenheit und lassen Sie sich beraten: energieberatung@ewr.de
Mit einem Durchlauferhitzer bei der Warmwasserversorgung sparen
Grundsätzlich gilt den Durchlauferhitzer immer dicht an der Zapfstelle, also in dem Raum in dem das Warmwasser benötigt wird, zu montieren. Mit so einem Gerät wird immer genau die Menge Wasser erwärmt, die gerade angefordert wird. Es gibt drei verschiedene Modelle:
Hydraulischer Durchlauferhitzer:
- Wasser wird in Abhängigkeit von der Wasserdurchflussmenge erhitzt
- Geringe Wassermengen nicht erwärmbar
- Niedrigere Temperaturen bei größeren Wassermengen
Elektronischer Durchlauferhitzer:
- Voreingestellte Wassertemperatur bleibt konstant während gesamter Betriebsdauer
- Energieeinsparung von bis zu 20% gegenüber hydraulischem Durchlauferhitzer
Vollelektronischer Durchlauferhitzer
- Auslauftemperatur wird durch ein Motorventil geregelt und so konstant auf der gradgenauen Wunschtemperatur gehalten
- Wasser- und Energieeinsparung von bis zu 30% im Vergleich zu hydraulischen Geräten