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Was bringt der Energiesparmodus?
Egal ob PC, Notebook, Tablet, Handy etc. Die meisten Geräte verfügen heutzutage über einen Energiesparmodus. Dieser sollte genutzt werden, wann immer es möglich ist. Das spart nicht nur Energie, man verlängert dadurch die Lebenszeit der elektronischen Geräte. Auch lohnt es sich zu überprüfen, welche Apps und Dienste, wie z. B. Bluetooth oder WLAN zusätzlich deaktiviert werden können, um den Akku und den Geldbeutel zu schonen. Der GPS-Ortungsdienst verbraucht z. B. 30 % des Strombedarfs im Stand-by-Modus.
Stand-by
Wie reduziert man den Stand-by-Verbrauch?
Neben der einfachen, aber wenig komfortablen Lösung, den Stecker zu ziehen, kann man auch eine Mehrfachsteckdose mit Schalter nutzen. Allerdings befinden sich dann alle Geräte an der Steckdosenleiste im Stand-by. Besser: Multifunktionsgeräte, die Drucken, Kopieren, Scannen und Faxen. Natürlich gilt auch hier: nach getaner Arbeit abschalten!
Eine weitere Möglichkeit sind Null-Watt-Schalter. Diese trennen die Geräte bei Herunterfahren vollkommen vom Stromnetz und verbinden sie beim Einschalten wieder. So wird nicht dauerhaft Strom gezogen.

Energie sparen mit PC und Notebook

- Den Bildschirmschoner deaktivieren spart unnötigen Energieverbrauch.
- Optimierungsprogramme für PCs steigern u.a. die Leistung, den Speicherplatz und die Geschwindigkeit. Effizientere Nutzung führt zu reduziertem Stromverbrauch.
- Wenn möglich, Notebooks nutzen. Diese verbrauchen rund 70 % weniger Energie als Desktop-PCs.
- Notebook-Akku erst nachladen, wenn der Ladehinweis angezeigt wird. Wird das Notebook mit Stecker betrieben, sollte der Akku bei 50 bis 80 % Ladeleistung aus dem Gerät genommen und kühl gelagert werden.

Tipps
Waschen und Trocknen
Wird das Warmwasser mit einer Wärmepumpe oder Solarmodulen erzeugt? Dann spart die Waschmaschine sich die Wassererwärmung, wenn man sie mit einem Vorschaltgerät direkt an den Warmwasserhahn anschließt. Bei niedrigeren Waschgängen muss allerdings der Kaltwasseranschluss verwendet werden.
Wäsche mit 1.200 bis 1.400 Umdrehungen schleudern spart im Wäschetrockner bis zu 25 % Energie. Die noch bessere Variante ist das Trocknen an der frischen Luft -> Energieeffizienz = 100 %
Der Wäschetrockner spart Zeit, aber frisst Strom
Die Wäsche in den Trockner zu stecken, scheint praktisch, kostet aber viel Strom und somit bares Geld. Hohe Energieeffizienzklassen bieten nur wenige Geräte.
Ein Kondensationstrockner empfiehlt sich, wenn kein Wasserabfluss vorhanden ist. Die kondensierte Feuchtigkeit wird in einem Behälter gesammelt, den man regelmäßig leert.
Die bessere Alternative ist der Ablufttrockner. Günstigerer Anschaffungspreis, 10 % effizientere Trocknung und die feuchte Luft wird direkt nach außen abgeführt.
Mit der richtigen Trocknerfunktion schont man das Budget: Trockner mit Feuchtigkeitssensoren schalten automatisch ab, wenn die Wäsche trocken ist. Und bei Trocknern mit Zeitsteuerung lässt sich die Trocknungsdauer manuell einstellen.


Lüften
Wie schaffe ich ein angenehmes Raumklima?
Ein angenehmes Raumklima erreicht man durch Stoßlüften. Mit weit geöffneten Fenstern dauert der komplette Austausch der verbrauchten Raumluft im Winter 5 bis 10 Minuten, im Sommer bis zu 20 Minuten. Luftaustausch durch Kipplüftung sollte vermieden werden. Es dauert mehr als 60 Minuten, den erhöhten CO₂-Gehalt sowie unerwünschte Luftfeuchtigkeit vollständig auszutauschen.
Effiziente Lüftungstechnik
Die Heizwärme erhalten und gleichzeitig Schimmel vorbeugen lässt sich prima durch eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung. Luft wird aus warmen Räumen mit hoher Luftfeuchtigkeit, wie z. B. Bad oder Küche, herausgepumpt und frische Luft von außen angesaugt. Im Wärmetauscher wird der verbrauchten Luft die Wärme entzogen und der kalten Frischluft zugeführt. So lassen sich bis zu 20 % Energiekosten sparen.
Worauf sollte man achten?
Heizen
Zu hohe Raumtemperaturen kosten unnötig Energie und Geld, 1 Grad weniger bringt eine Heizkostenersparnis von knapp 6 Prozent. Durch die Nachtabsenkung der Vorlauftemperatur der Heizungsanlage um 5 bis 8 Grad, sinken die Heizkosten. Das macht eine Energieeinsparung von 5 bis 10 Prozent.
Bei einer Abwesenheit von 1 bis 2 Tagen reicht eine Durchschnittstemperatur von 15 Grad. Bei längeren Zeiträumen kann man die Heizung auf 12 Grad oder die Frostschutzposition des Thermostatventils stellen.


Hydraulischer Abgleich
Dieser Heizungsabgleich sorgt für Wärmeeffizienz im ganzen Haus
Vor Beginn der Heizperiode sollte man einen hydraulischen Abgleich durch einen Fachmann durchführen lassen, um eine effiziente Nutzung zu ermöglichen. Dabei werden Heizlast, passende Wasserheizmenge und der optimale Druck der Heizungspumpe errechnet. Anhand dieser Ergebnisse werden die Thermostatventile jedes Heizkörpers entsprechend eingestellt. Überschüssige Luft wird abgelassen und ggf. Wasser im Heizsystem aufgefüllt. Durch diese Maßnahmen verteilt sich die Wärme effizient im ganzen Haus. Die Heizkosten in einem Einfamilienhaus können sich pro Jahr um bis zu 110 Euro verringern.
Richtig heizen - weitere Energiespartipps
Heizung
Die Heizung sollte regelmäßig entlüftet werden und die Heizkörper möglichst niemals mit Vorhängen oder Möbeln verdecken. Auch dekorative Holzverkleidungen können einen Wärmestau verursachen.
Rolladen
Geschlossene Rollläden verringern das Entweichen der Wärme in der Nacht und sparen somit bis zu 10 % Heizkosten. Um Wärmeverluste, Zugerscheinungen und damit erhöhte Heizkosten zu verringern, sollten alte Rollladenkästen unbedingt mit Dämmmaterialien nachgerüstet werden.
Thermostat
Veraltete Thermostate verschwenden viel Heizenergie. Elektrische Thermostatköpfe mit programmierbaren Heizzeiten sind die effizientere Alternative für Ihren Haushalt.
Heizung
Die Heizung sollte regelmäßig entlüftet werden und die Heizkörper möglichst niemals mit Vorhängen oder Möbeln verdecken. Auch dekorative Holzverkleidungen können einen Wärmestau verursachen.
Rolladen
Geschlossene Rollläden verringern das Entweichen der Wärme in der Nacht und sparen somit bis zu 10 % Heizkosten. Um Wärmeverluste, Zugerscheinungen und damit erhöhte Heizkosten zu verringern, sollten alte Rollladenkästen unbedingt mit Dämmmaterialien nachgerüstet werden.
Thermostat
Veraltete Thermostate verschwenden viel Heizenergie. Elektrische Thermostatköpfe mit programmierbaren Heizzeiten sind die effizientere Alternative für Ihren Haushalt.