Ein Paar steht in einer beleuchteten Küche und schaut sich verliebt an.

Energie
sparen
mit
unseren
Empfehlungen

Küche

Richtig kochen und backen

Alte Elektroherde mit Gusseisenplatten sollten nach Möglichkeit gegen aktuellere Modelle mit Glaskeramikfeld getauscht werden. Das spart bis zu 20 % Energie, da nur die Bereiche erwärmt werden, die beheizt werden sollen. Spitzenreiter beim Energiesparen sind Elektroherde mit Induktionsfeldern. Die Wärme wird direkt im magnetisierbaren Kochtopfboden ohne Übertragungsenergieverluste erzeugt. Der Energieverbrauch reduziert sich im Vergleich zu einer Gusseisenplatte um bis zu 30 Prozent.

Bis zu 20 % Energie gehen verloren, wenn Herdplatte und Topf nicht gleich groß sind. Verzogene Töpfe, mit gewölbtem Boden, verbrauchen 15 % mehr Energie, während Töpfe mit passendem Deckel bis zu 60 % Energie einsparen. Für größere Mengen Speisen und 50 % weniger Energieverbrauch empfiehlt sich ein Schnellkochtopf.

Den Backofen vorheizen, ist in den wenigsten Fällen nötig, mit einer um wenige Minuten verlängerten Backzeit werden Aufläufe, Kuchen und Braten auch gar. Energieersparnis bis zu 20 %. Den gleichen Effekt erreicht man, wenn man den Ofen 5 bis 10 Minuten vor Ende der Garzeit abschaltet und die Restwärme nutzt.

Mit der Heiß- oder Umluftfunktion reichen 20 Grad weniger gegenüber Ober- und Unterhitze. Außerdem können mehrere Bleche gleichzeitig gegart werden.

Bares Geld sparen

Richtig Kühlen

  • Die richtige Kühlschrankgröße spart Energie. Dabei gilt für eine Person ca. 100 bis 140 l Fassungsvermögen, bei mehrköpfigen Familien ca. 50 l pro Person.
  • Den Kühlschrank schattig und nicht neben Herd oder Heizung stellen. Bei bereits 1 Grad geringerer Umgebungstemperatur sind schon 5 % Energiekosteneinsparung möglich.
  • Im Kühlschrank ist eine Temperatur von 5 bis 7 Grad ideal, im Tiefkühlbereich -18 Grad.
  • Zum energieeffizienten Kühlen sind gut schließende Türen unerlässlich. Ein Türwarnalarm weist auf eine nicht richtig geschlossene Tür hin. Auch ein zu langes Offenstehen der Tür kann so vermieden werden.
Schaubild über die korrekte Einsortierung im Kühlschrank

Unsere Empfehlungen

Vater wäscht mit zwei Kindern Hände an der Spüle in der Küche
  • Wasserkocher statt Herdplatte: spart bei 1 Liter 50 % Energiekosten
  • Toaster statt Backofen: spart bei Brötchen bis zu 70 % Energie
  • Geschirrspüler 60 cm statt 40 cm breit: spart bei dauerhaft voller Beladung im Energiesparprogramm 40 % Wasser und 30 % Strom
  • Sauber ohne Vorspülen: 15 % Einsparung im Kurz- und Sparprogramm bei 50 Grad

Paar sitzt kuschelnd auf der Couch und schaut TV
Energie sparen

Worauf sollte man beim Fernseher achten?

Seit 2021 gelten neue Energie-Effizienzklassen: A bis G. Die Klassen A+++ bis A+ gibt es nicht mehr. Viele Fernseher, die beim Kauf noch ein sehr gute bis gute Effizienzklasse hatten, werden heute schlechter eingestuft. Aktuell gilt: ein Gerät der Klasse A spart ca. 70 % Strom gegenüber der Klasse F. Doch steigt der Stromverbrauch bei neuen Fernsehern durch verschiedene Faktoren weiter an.

Unnötige Kostenverursacher

Stand-by Betrieb vermeiden

Wie bei den Büro-Geräten, gilt es auch im Wohnzimmer, Stand-by zu vermeiden. Zwar werden im Stand-by-Modus nur 5 Wattstunden pro Stunde verbraucht, trotzdem summiert sich der Energieverbrauch schnell zu einem Betrag, der die Nutzungskosten oft übersteigt. Vor allem, da am Fernsehgerät meist auch weitere Geräte, wie Spielekonsolen, Rekorder mit Festplatten und Receiver angeschlossen sind. All diese Geräte sind im Stand-by-Betrieb unnötige Kostenverursacher.

Neben dem Netzschalter und der Steckdosenleiste mit Schalter ist eine besonders clevere Lösung eine Master-Slave-Steckdose. Wenn das Hauptgerät, das in der Master-Slave-Steckdose steckt, eingeschaltet wird, schalten sich alle anderen Geräte automatisch mit an und werden beim Ausschalten des “Masters” auch wieder vom Stromnetz getrennt. Das spart Energie und somit Kosten!

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