Mit Schrinner fachlich bestens aufgestellt

Kareen Kokert
Noch mehr Kompetenz für Energiewender: Durch die Kooperation mit der Schrinner GmbH holt sich EWR einen weiteren starken Partner an seine Seite. Sie als Kunde profitieren.

Schrinner Sanitär-Heizung-Klimatechnik
Wer seine private Energiewende angehen will, braucht praktikable Lösungen. Ideal natürlich, wenn diese Lösungen aus einer Hand kommen und die fachliche Kompetenz dafür an einem Ort gebündelt ist. Genau das ist der Ansatz von EWR One, dem neuen Energiewendeshop von EWR. Bei der Umsetzung arbeitet EWR mit Partnern aus dem regionalen Handwerk zusammen. Unter ihnen auch die Schrinner Sanitär-Heizung-Klimatechnik GmbH. Nun hat EWR diese gut funktionierende Zusammenarbeit noch einmal vertieft und 49 Prozent der Firmenanteile übernommen. Ein guter Deal und zum beiderseitigen Vorteil, wie alle Beteiligten überzeugt sind: „Unsere bisherige Zusammenarbeit war immer professionell und von großem gegenseitigem Vertrauen geprägt“, macht Geschäftsinhaber Ronnie Schrinner deutlich. „Mit der Beteiligung gewinnen wir nicht nur einen wirtschaftlich starken Partner, sondern auch Zugang zu Know-how, Netzwerken und langfristiger Stabilität.“
Verständlich und bezahlbar
EWR-Vorstand Dieter Lagois ergänzt: „Die Energiewende ist ein Gemeinschaftsprojekt. Sie gelingt dann, wenn Energieversorger und Handwerk eng zusammenarbeiten. Durch die Schrinner GmbH stärken wir weiter unser Engagement in puncto regionaler Wärmewende.“
Eine solche Kooperation soll nicht nur den wirtschaftlichen Interessen dienen, sondern letzten Endes allen Kundinnen und Kunden Vorteile bieten. „Wir wissen, dass verständliche, ganzheitliche und bezahlbare Energielösungen gewünscht werden“, betont Vorstandskollege Stephan Wilhelm. „Doch dafür benötigen wir fachlich gut aufgestellte Partner. Die Schrinner GmbH ist ein solcher als einer der führenden Sanitär-Heizung-Klimatechnik-Betriebe der Region mit einem großen Leistungsspektrum für Haushalte oder auch Gewerbe. Gemeinsam bieten wir Lösungen, die einfach funktionieren und gleichzeitig den individuellen Kundenbedürfnissen gerecht werden.“
Vertrauensvoller Umgang
Aktuell beschäftigt der Fachbetrieb, der von der Badplanung über Heizsysteme bis zu modernen Klimaanlagen alles abdeckt, 42 Mitarbeitende, darunter acht Auszubildende. Auch mit der Kooperation wird das so bleiben. „Ich habe das Unternehmen vor mehr als 17 Jahren gegründet. Da steckt eine Menge Herzblut drin“, bekennt der Geschäftsführer. „Genau deshalb ist es mir so wichtig, weiterhin zukunftsfähig aufgestellt zu sein. Und genau wie beim Konzept von EWR One hat der vertrauensvolle Umgang mit Kundinnen und Kunden bei uns höchste Priorität. Ich freue mich, dass mein Meisterbetrieb dazu beiträgt, im Hinblick auf die persönliche Energiewende echten Mehrwert für die Region zu schaffen.“
Wärmepumpe: Auch im Altbau möglich
3 Fragen an Ronnie Schrinner, Geschäftsführer Schrinner GmbH
Wärmepumpe im Altbau – geht das überhaupt?
Entgegen vieler Vorurteile ist der Einsatz von Wärmepumpen auch in unsanierten oder teilsanierten Altbauten möglich. Studien zeigen, dass eine individuelle Planung und die Auswahl der passenden Wärmepumpenart entscheidend sind. Entscheidend ist, dass das Heizsystem mit niedrigen Vorlauftemperaturen auskommt.
Welche Technik ist am sinnvollsten?
Im Altbau werden am häufigsten Luft-Wasser-Wärmepumpen eingesetzt, da sie einfach zu installieren sind und kaum Erdarbeiten erfordern. Sie eignen sich besonders für Gebäude mit begrenztem Platz oder ohne Zugang zu Grundwasser. Wärmepumpen nutzen bis zu 75 Prozent der Energie aus der Umwelt – kostenlos. Dadurch lassen sich die Heizkosten um bis zu 45 Prozent senken.
Was spricht noch für eine Wärmepumpe?
Dank staatlicher Förderung wird die Wärmepumpe immer interessanter. Das macht sie auch für Altbaubesitzer wirtschaftlich interessant. Wir planen diese bei EWR One – vielleicht sogar mit dem Strom vom eigenen Dach und dem Speicher im Keller. Dann wird das Paket zukunftssicher und über weite Strecken klimaneutral.