3 Fragen an Steffen Jung zum "Volker-Express"

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Kareen Kokert

Rund 60 Jahre alt – und kein bisschen aus der Zeit gefallen: Der Volker-Express ist für viele Alzeyerinnen und Alzeyer ein Stück Kindheit und für die Stadt ein echtes Herzensprojekt.

1 min

19.04.2025

© Rudolf Uhrig
Alzeys Bürgermeister Steffen Jung steht vor einer Wand. Im Hintergrund ist das EWR AG Logo zu erkennen

Ein echter Klassiker auf neuen Gleisen

Dank der großartigen Unterstützung über die EWR-Crowd kann die beliebte Kindereisenbahn umfassend saniert und für die Zukunft fit gemacht werden. Was mit den gesammelten Mitteln passiert, wann das Bähnchen wieder seine Runden dreht und welche Pläne es darüber hinaus gibt, erklärt Bürgermeister Steffen Jung im Kurzinterview.

Wie werden die Mittel aus dem Crowd-Projekt eingesetzt?

Jung: Die gesammelten Mittel aus der EWR-Crowd fließen komplett in die umfassende Instandsetzung und Modernisierung des Volker-Express – also in neue Technik und notwendige Reparaturen. Zudem wird die Lok gerade durch einen örtlichen Lackierbetrieb neu lackiert. Und so viel sei verraten: Da kommt ordentlich Farbe ins Spiel! Außerdem können wir mit den zusätzlichen Spendengeldern die Planungen für eine Erweiterung des Streckennetzes in Angriff nehmen.

Wann dreht der Volker-Express wieder seine Runden?

Jung: Noch in diesem Monat geht es los. Am 30. April feiern wir gemeinsam auf dem Freizeitgelände „Am Herdry“ den Start in die Volker-Express-Saison. Dann schon mit vielen Neuerungen und noch mehr Fahrkomfort. Ich freue mich sehr, dass wir trotz der umfangreichen Arbeiten am Bimmelbähnchen noch im Frühjahr starten können und der Volker-Express pünktlich zur Spielplatzsaison wieder über die Schienen rollt - zur Freude vieler Kinder (und auch Erwachsener).

Welche Pläne gibt es darüber hinaus?

Jung: Dank der großen Spendenbereitschaft wird neben dem Saisonstart 2025 für Herbst auch eine Erweiterung des Schienennetzes geprüft. Außerdem möchten wir, dass der Zug in Zukunft regelmäßig fährt - dafür suchen wir noch ehrenamtliche Lokführerinnen und Lokführer. Ziel ist es, das Angebot langfristig zu sichern und den Volker-Express so auch für die nächsten Generationen von Alzeyerinnen und Alzeyern zugänglich zu machen und zu erhalten.

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