Bestens beraten von den EWR-Energie-Experten

Kareen Kokert
Wer sein Haus sanieren will, sollte nichts dem Zufall überlassen. Das dachte sich auch Familie Hahn-Schwaiger aus Worms-Pfeddersheim und holte sich Profi-Tipps der EWR-Energie-Experten.

Das Optimale herausgeholt
Wer sein Haus sanieren will, sollte nichts dem Zufall überlassen. Das dachte sich auch Familie Hahn-Schwaiger aus Worms-Pfeddersheim und holte sich Profi-Tipps der EWR-Energieexperten.
Bevor man anfängt, sei es wichtig, sich beraten zu lassen. Das war Markus Schwaigers Überzeugung. Von Anfang an. Schließlich heißt es, eine Menge Geld in die Hand zu nehmen, wenn es um die energetische Sanierung eines Eigenheims geht. Da sollen die Investitionen gut angelegt und möglichst zukunftssicher sein. Das Objekt: ein Doppelhaus aus den 1960er-Jahren. Früher befand sich hierin ein Lebensmittelhandel. Inzwischen lebte nur noch der Vater seiner Frau in dem riesigen Haus. Cornelia Hahn-Schwaiger erinnert sich: „Ich pendelte zwischen dem Haus meiner Eltern und unserem eigenen. Dass mein Vater allein in dem Riesenhaus lebte, machte einfach keinen Sinn. Daher entstanden die ersten Pläne, zusammenzuziehen und das Haus entsprechend umzugestalten, schon vor etwa acht Jahren.“
Als erstes die Fenster und Türen
Also verständigten sich die Renovierer mit einem befreundeten Architekten. Mehrfach musste er umplanen, da sich neue Wünsche bei der Raumaufteilung entwickelten. Nicht zu vergessen die Corona-Pandemie, durch die Markus Schwaiger ad hoc ein Zimmer zur Einrichtung eines Homeoffice brauchte. Außerdem stand bei alldem auch die energetische Sanierung des alten Hauses an. Über den EWR-Energieberater Dieter Gumbinger kam dann der Kontakt zur Fördermittelexpertin des Wormser Energiedienstleisters, Esther Wetzel, zustande. Die beiden kennen sich schließlich beruflich und sie wusste am besten, wie man ein solches Projekt durch die optimale Ausnutzung der staatlichen Gelder im finanziellen Gleichgewicht hält.
„Wir haben die Fördermittelanträge für die Sanierung an der Gebäudehülle beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle, also dem BAFA, gestellt“, weiß Markus Schwaiger. „Der erste Antrag ging im Oktober 2021 raus. Dadurch konnten wir die neuen Fenster und die Außentüren bezuschussen lassen – inklusive der nötigen Ein- und Ausbauarbeiten.“
Hilfreicher Expertenrat
Der Hauseigentümer war jedenfalls sehr froh, auf die Kompetenz der Energieberater zurückgreifen zu können. Mit deren Hilfe habe man „aus dem Vollen geschöpft“, berichtet er. Vieles sei erst durch die Beratung klar geworden, da man doch als Laie eher „blauäugig“ an manche Themen geht. Die Außenwanddämmung sei beispielsweise viel aufwendiger gewesen, als er es sich vorgestellt hatte.
Auch ein Antrag auf Förderung der Heizungserneuerung wurde gestellt. „Dafür musste man damals noch keinen Energieeffizienzexperten hinzuziehen – das ist erst seit diesem Jahr Pflicht“, erklärt EWR-Expertin Esther Wetzel. „Wir haben nur noch ein Drittel der Heizkosten im Vergleich zum Altzustand“, freut sich Markus Schwaiger. Inzwischen weiß er, dass auch eine Wärmepumpe das Haus versorgen könnte – doch vor der Energiekrise rieten ihm viele noch ohne Fußbodenheizung zum Gas-Brennwertgerät.
2022 folgte der Fördermittelantrag für die Dämmung der Außenwände und der obersten Geschossdecke. Außerdem waren die Fachplanung und Baubegleitungsleistungen innerhalb der energetischen Sanierungsmaßnahme förderfähig. „Auch hier hatten wir die Höchstgrenze der Fördermittel beantragt“, betont Esther Wetzel. Für die Renovierer hat der gesamte Prozess rundum perfekt funktioniert und wichtige Tipps geliefert: „Da die Investitionskosten pro Wohneinheit und Jahr gedeckelt sind, ist eine Aufteilung der Sanierung in den meisten Fällen sinnvoll. Ohne Energieberatung wäre uns das nicht bewusst gewesen.“
Solarstrom fürs E-Auto
Seit Mitte 2022 wohnt die Familie nun in den neuen vier Wänden. Eine Photovoltaikanlage auf dem Dach des hellblau angestrichenen Hauses versorgt inzwischen das kleine E-Auto, das Tochter Fenja gerne und regelmäßig fährt, mit Ökostrom. Der 16-jährige Jakob freut sich schon auf den Moment, wenn er es auch mal bewegen darf – im nächsten Jahr, wenn er seinen Führerschein machen kann. Im sanierten Haus fühlen sich jedenfalls alle wohl. Und vor allem der Opa ist froh über die viele gemeinsame Zeit. Mit dem dazugewonnenen Platz hat die musikbegeisterte Familie sogar einen Probenraum im Keller gewonnen. Obendrüber musizieren die Kleinsten in der privaten Musikschule von Mutter Cornelia, dem „Musikgarten Pfeddersheim“. Im nächsten Jahr soll dann noch ein anderer Garten hinzukommen, nämlich der vor der Haustür.
So wird’s effizient
Wie bekomme ich Durchblick im Förderdschungel? Wo fange ich meine Sanierung am besten an? Welche Maßnahme passt für mein Haus? Wenn Sie sich auch diese Fragen schon gestellt haben, bekommen Sie eine fachlich fundierte und kompetente Antwort bei den Energieberatern der EWR, bei Martin Czech oder Dieter Gumbinger. Sie wissen, worauf es ankommt und welche Maßnahme die meiste Energie- und damit Kostenersparnis bringt. Genauso kennen sie sich aus bei den entsprechenden BAFA- und KfW-Förderprogrammen – egal ob nun eine Einzelmaßnahme geplant ist oder die Anlagen- und Heizungstechnik optimiert werden soll. Unsere Experten beraten umfassend rund um den ganzen Prozess und stellen auch auf Wunsch den entsprechenden Förderantrag.
Sie benötigen einen Energieausweis oder haben andere Fragen rund um Ihr Gebäude? Auch da kann das Team des Energieservice helfen: Telefon 06241 848-600, energieberatung@ewr.de oder direkt hier zur Seite.