Die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung: Ein Leitfaden für eine nachhaltige Zukunft
Marlene Pliszka
Die Sustainable Development Goals (SDGs) wurden 2015 von den Vereinten Nationen und 193 Ländern verabschiedet. Sie bieten einen globalen Fahrplan für eine gerechtere und nachhaltigere Zukunft.
Die SDGs berücksichtigen ökologische, soziale und wirtschaftliche Aspekte und umfassen 17 Hauptziele mit insgesamt 169 Unterzielen.
Hintergründe und Motivation
193 Länder haben sich zu den 17 Zielen verpflichtet. In Deutschland arbeiten Regierung, Kommunen, Zivilgesellschaft, Unternehmen, Wissenschaft und jeder Einzelne zusammen, um diese Ziele zu erreichen. Die SDGs gelten für alle beteiligten Länder, unabhängig von ihrem Entwicklungsstand. In ihnen finden sich die Bedürfnisse und Prioritäten der Menschen weltweit wieder.
Die SDGs basieren auf der Erkenntnis, dass globale Herausforderungen wie Armut, Ungleichheit, Klimawandel und Umweltzerstörung nur durch gemeinsame Anstrengungen bewältigt werden können. Sie bieten einen Rahmen, um diesen Herausforderungen zu begegnen und eine nachhaltige Entwicklung zu fördern, die niemanden zurücklässt.
Was wird schon getan?
Regierungen: Nationale Regierungen schaffen politische Rahmenbedingungen, erlassen Gesetze und stellen Ressourcen bereit.
Zivilgesellschaft: NGOs und gemeinnützige Organisationen schaffen Bewusstsein und setzen Projekte um.
Privatsektor: Unternehmen fördern nachhaltige Geschäftsmodelle und Innovationen.
Einzelpersonen: Jeder kann durch bewusstes Konsumverhalten, ehrenamtliches Engagement und Unterstützung einen Beitrag leisten.
Fazit
Die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung sind ein ehrgeiziger Plan für eine gerechte und nachhaltige Welt. Sie erfordern die Zusammenarbeit aller Nationen und das Engagement jedes Einzelnen. Nur gemeinsam können wir die Herausforderungen unserer Zeit meistern und eine lebenswerte Zukunft für kommende Generationen schaffen.
